DAS REMBETIKOPROJEKT

Café Diaspora

Freitag 14.07. 20:00 Uhr
8 €, Abendkasse ab 19:00 Uhr

In den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, nach der Vertreibung der Griechen aus Kleinasien, entstand in den Tavernen und Gassen der griechischen Metropolen ein einzigartiger, sinnlicher Musikstil, der Rembetiko.
Die entwurzelten Menschen sangen Lieder über Liebe, Hoffnung, Sehnsucht, Drogen und Vertreibung.
Die Musikgruppe Café Diaspora führt diese Thematiken im Rahmen einer musikalischen Leseinszenierung (in deutscher Sprache) packend auf. Die individuellen Schicksale von damals spiegeln die heutige Zeit wider…

Café Diaspora sind 4 Musiker mit eigenen Einwanderungsgeschichten. Fasziniert vom Musikstil, der sich aus der sogenannten „Kleinasiatischen Katastrophe“ von 1922/1923 entwickelte, sind sie mit ihrem „Rembetikoprojekt“ auf Spurensuche gegangen und haben sich auf die Stimmung und Geschichten jener Zeit eingelassen.

Die Gruppe nimmt Sie mit auf die Reise von Anatolien in den griechischen Underground, die Heimat der Rembetes.

Café Diaspora sind.

ANDRÉ MOL (Gitarre und Gesang)

CHIHAN YAMAN (Percussion, Gesang, Saz)

MANUELA SERAFIM (Skript, Gesang und Bassukulele) ALEKO RANTOS (Bouzouki und Gesang).